Frieden fördern
„Niemand hasste bei seiner Geburt andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Vergangenheit, Kultur oder Religion. Menschen lernen zu hassen – und wenn sie lernen können zu hassen, dann kann ihnen auch Liebe vermittelt werden.“
(Nelson Mandela)
Der Südsudan kämpfte etwa 25 Jahre für seine Unabhängigkeit. Während dieser Zeit wuchs eine Generation heran, welche lernte, ihre Konflikte durch Gewalt zu lösen. Als das Land 2011 seine Unabhängigkeit erreichte, sehnte sich die große Mehrheit nach Frieden – aber die erlernte Konfliktlösungsstrategie war damit nicht überwunden. Immer wieder gibt es sowohl regionale als auch politisch motivierte Auseinandersetzungen.
Auch im Ostkongo gibt es seit der Kolonialzeit Plünderungen, Flucht und Gewalt. Frieden ist jedoch eine notwendige Voraussetzung, damit sich Menschen von ihren eigenen Feldern ernähren können, Jugendliche zur Schule gehen, und die Grundlage jeder nachhaltigen Entwicklungsarbeit.
Um Frieden an der Basis zu stiften, braucht es ein wertschätzendes Streben nach Gerechtigkeit, Heilung von inneren Verletzungen und Möglichkeiten, Vertrauen wieder neu aufzubauen …
Bildung stärken
„Bildung ist das mächtigste Mittel, um die Welt zu verändern.“
(Nelson Mandela)
(Dorfschule im Südsudan)
Jugendliche aus der ländlichen Region haben sowohl im Nordwesten des Südsudans als auch im Ostkongo wenig Möglichkeiten auf eine Schul- und Ausbildung. Ohne Hoffnung, sich selbst ernähren zu können, schließen sich junge Menschen häufig Rebellengruppen an. Auf diese Weise „ernähren“ sie sich von der Bevölkerung.
Mit Bildung Zukunft ermöglichen
Um diese Spirale von Perspektivlosigkeit und Gewalt zu durchbrechen, organisiert die Kirche mit Menschen vor Ort Schulen für Jugendliche.
Dort werden die Grundlagen von Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt. Dies eröffnet Jugendlichen die Perspektive, später ein Handwerk zu erlernen, und trägt effektiv zur Armutsbekämpfung …
Hungerhilfe und Existenzsicherung
Kleinbauern lernen, welche Anbaumethoden ihre Ernte verbessern und erhalten Begleitung bei der Umsetzung. Auf diese Weise kann die Bevölkerung selbst am besten einer Hungersnot entgegentreten. In Monaten, in denen Menschen aufgrund von Trockenheit oder Flucht vor Rebellengruppen nichts mehr zu Essen haben, unterstützen wir die Kirche, um …
Fachkräfte vernetzen
„Kein Land kann sich wirklich entwickeln, solange seine Bürger ungebildet sind.“
(Nelson Mandela)
Afrikanische Fachkräfte vernetzen
Wir fördern und begleiten die Sendung afrikanischer Fachkräfte durch ihre Gemeinden. Diese arbeiten in ihrer Qualifikation mit der einheimischen Kirche im Einsatzland zusammen, um dort u. a. als Dozenten Fachhochschulen mit aufzubauen…
>> so vernetzen wir afrikanische Fachkräfte
Internationale Einsätze
Netzwerk Ostafrika vernetzt Fachpersonal aus Europa mit christlichen Institutionen in Krisenregionen Afrikas. Auf diese Weise stärken wir die Kompetenz der Menschen vor Ort und unterstützen sie in ihren Fragen…