Netzwerk Ostafrika – Wer sind wir?

Wir engagieren uns in Krisenregionen Afrikas. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort fördern wir Frieden, indem wir Friedensprogramme umsetzten, länderübergreifend Fachpersonal vernetzen und Bildung stärken. Dabei setzen wir Zeichen der Hoffnung, inspiriert durch unseren christlichen Glauben.

Das Netzwerk Ostafrika ist ein Arbeitsbereich der Stiftung Marburger Mission.
Matthias Scheitacker ist Koordinator und Ansprechpartner für dieses Netzwerk in Deutschland.

„Durch die zehnjährige Lehrtätigkeit am Bischop Barham University College in Uganda baute ich umfangreiches Vertrauen zu internationalen Studenten und deren Kirchen aus dem Südsudan und Ostkongo auf. Dann äußerten ugandische Absolventen den Wunsch, als Missionare mit ihren ehemaligen Studienkollegen den Bildungsbereich im Südsudan zu stärken. So wurde ich angefragt, diese Arbeit zu koordinieren… und das Netzwerk Ostafrika begann.“

Kontakt Netzwerk Ostafrika
Netzwerk Ostafrika, Marburger Mission

Die Stiftung Marburger Mission ist eine christliche Non-Profit-Organisation. Sie arbeitet in 8 Ländern und ist seit 2004 eine kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts.

Die Stiftungsaufsicht liegt bei der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck.

Wie arbeiten wir?

Entwickeln Projekte, Netzwerk Ostafrika

Wir arbeiten als ein internationales Netzwerk hauptsächlich mit Ehrenamtlichen. Dabei verbindet uns unsere gemeinsame Vision:

Transforming areas of conflict through Christ centred communities.

Damit eine gute Begleitung und Evaluation der Arbeit gegeben ist, reisen wir etwa zweimal im Jahr zu unseren Partnern in die Einsatzländer. Unsere Überzeugung ist: Kreative Lösungen, um Frieden zu fördern und Bildung zu stärken, entstehen in vertrauten Gesprächen vor Ort. Dieser Not können wir nur gemeinsam entgegentreten – jeder mit dem Wissen und den Möglichkeiten, die ihm gegeben sind.

Ein Freund begleitete mich (Matthias) 2019 auf einer Reise in den Südsudan. Der Filmclip gibt einen kurzen Einblick in die Reiseerlebnisse.

Filmclip ansehen

Finanzen

Netzwerk Ostafrika, Finanzen

Der korrekte Umgang mit Finanzen ist für uns oberste Priorität, denn Netzwerk Ostafrika finanziert sich aus Spenden. Deshalb prüft ein vereidigter Wirtschaftsprüfer jährlich unsere Organisation.

Wir verpflichten uns, 90 Prozent direkt für das Wohl der Menschen gemäß der Zweckbestimmung einzusetzen. 10 Prozent benötigen wir für Verwaltungs- und Werbeausgaben.

Das Spendenprüfsiegel ist uns von der Deutschen Evangelischen Allianz verliehen.
Ihre Spende können sie in voller Höhe beim Finanzamt geltend machen.

Die Netzwerk-Ostafrika-Geschichte

Netzwerk Ostafrika, Geschichte

Seit 1970 arbeitet die Marburger Mission in Ostafrika mit lokalen Partnerkirchen zusammen. Von Anfang an war es das Ziel, die Kirchen in ihrer Selbstständigkeit zu fördern und gesellschaftsrelevant zu wirken.

Seit 1990 konkretisierte sich diese Arbeit in der Ausbildung von Theologiestudenten am Bishop Barham University College (BBUC) in Kabale, die inzwischen von einheimischen Dozenten verantwortet wird.

Parallel dazu wuchs das Interesse an Sendung und Weltmission in den afrikanischen Kirchen. Durch Studierende aus dem Kongo und Südsudan am Bishop Barham University College kamen verstärkt Anfragen nach afrikanischen Missionaren aus Uganda.

2014 wurde ein Netzwerk ins Leben gerufen, dass die aktive Beteiligung von afrikanischen Gemeinden an Weltmission fördert, Fachkräfte vernetzt und sich für Friedensförderung und Bildung engagiert.

gemeinsam Frieden fördern:

Netzwerk Ostafrika Versöhnung
Friedensprogramme umsetzten
Fachpersonal vernetzen
Fachpersonal vernetzen
Netzwerk Ostafrika, Bildung
Bildung stärken